19. Dezember 2014

Interview – Die Presse / Schaufenster

Was ist mit dieser Frau los, die Sie in „Ich seh Ich seh“ spielen?
Ich möchte möglichst wenig von dem Film verraten. Dieser Frau geht es nicht gut, für die Kinder ist nicht ersichtlich, was mit ihrer Mutter los ist. In diesem Film geht es sehr stark um Identität:

Wenn man nicht mehr erkannt wird, was bleibt von einem übrig?

Die Frau benimmt sich anders als zuvor, dies und ihr bandagiertes Gesicht bereiten den Kindern Angst. Ich würde sagen, „Ich seh Ich seh“ ist eine Mischung aus Thriller und Horrorfilm, die richtige Bezeichnung ist wohl Auteur-Genre-Film.

Welche Erfahrungen haben Sie mit der Bedeutung von Schönheit?

Heute lassen sich so viele Frauen und sogar Männer operieren, keiner ist mit sich zufrieden, nicht einmal in der Zeit der Jugend, wo die meisten Menschen am schönsten sind.
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